München vorher nachher


Autor:Arz Martin
ISBN:3940839027
Verlag:Hirschkäfer Verlag
Jahr:2010
Seiten:191
Sonstiges
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»Dieses München-Buch ist einfach genial (…) Martin Arz ist mit seinem Buch ›München vorher nachher‹ ein Meisterwerk gelungen.« (Hallo München, 08.04.2009) »Der Künstler, Grafiker und Autor Martin Arz hat nun in dem Werk ›München vorher nachher‹ auf jeder Doppelseite der historischen Ansicht eines Gebäudes oder Ensemlbes ein aktuelles Foto desselben Ortes gegenübergestellt - ein faszinierender Ansatz, wie die Bildauswahl beweist. Damit ein direkter Vergleich möglich ist, nahm er die heutigen Fotoos nämlich aus exakt derselben Perspektive wie die der früheren Bilder auf, die zum großen Teil aus dem Münchner Stadtarchiv stammen.« (Süddeutsche Zeitung, 18.03.2009) »Früher war vielleicht nicht alles besser, aber manches schöner. Bestes Beispiel: Die Fassaden der Münchner Kaufhäuser und Geschäftsgebäude. Martin Arz hat in seinem neuen Buch ›München vorher nachher - der Stadtvergleich‹ eindrucksvoll dokumentiert, wie sich die Stadt (nicht immer zum besten) gewandelt hat.« (Abendzeitung, 19.03.2009) »All dies hat Arz in seinem prächtigen Bildband dokumentiert ... Mit seinem dritten Bildband innerhalb von knapp zwei Jahren schaffte es Arz erneut, einen über die eigene Stadt staunen zu lassen. Und er liefert allerlei Beispiele dafür, wie man das mit der Stadtentwicklung besser nicht machen sollte.« (Münchner Merkur, 24.03.2009)


Eine Stadt ist wie ein lebender Organismus – ständig der Veränderung unterworfen. Den 850. Geburtstag konnte München im Jahr 2008 feiern, das bedeutet auch 850 Jahre Wandel im Stadtbild, in Architektur und Straßenführung. Wie es in München einmal ausgesehen hat, kann man sich an vielen Orten kaum noch vorstellen. Mit diesem Buch soll an jenes alte München erinnert werden, das seit Mitte des 19. Jh. fotografisch dokumentiert wurde, und direkt mit dem verglichen werden, wie sich die Stadt heute zeigt. Natürlich hat es auch in den Jahren zwischen den Bildern architektonische Veränderungen gegeben. Auf das Gebäude eines historischen Fotos folgte nicht immer der heute sichtbare Bau. Es wurde erweitert, umgebaut, abgerissen und neu errichtet. Besonders gravierend wirkten sich die Bombenschäden auf das Stadtbild aus – aber auch die sogenannte zweite Zerstörung Münchens in den 1950er und 1960er Jahren tat ihr Übriges, als man vieles, was den Krieg überstanden hat, als unzweckmäßig, verkehrshindernd oder kurz »oids Glump« ansah und der Abrissbirne überließ. All die Zwischenstufen können nicht berücksichtigt werden. Das Hauptaugenmerk des Buches liegt auf der Altstadt. Aber kleine Abstecher führen auch in die alten Vorstädte, die direkt ans Zentrum angrenzen – Isar-, Ludwigs-, Maxvorstadt und Lehel, sowie in die eingemeindeten Dörfer und Städte wie Giesing, Haidhausen, Schwabing, Neuhausen oder Au. Diese Abstecher sind alphabetisch nach den Viertel-Namen gegliedert. Übersichtskarten mit Seitenzahlen erleichtern die Orientierung. Was ist nun schöner? Was gefällt besser? Die Frage kann sich jeder selbst beantworten. Aufwändige und aufmerksamkeitsstarke Gestaltung des Buchcovers: In das Pappcover ist plan eine 2-Phasen-Wechselbild-Karte integriert. Die Karte (eine sogenannte Lentikularfolie) zeigt je nach Blickrichtung entweder eine historische Ansicht des Münchner Marienplatzes von 1912 oder eine aktuelle Ansicht von 2008 derselben Perspektive. Durch Kippen des Buchs kann man den Bildwechsel langsam oder schnell betrachten.


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