Ausländereinsatz

Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Teil l: München - Profil einer Stadt im Krieg
    1. Der Wirtschaftsstandort München
      1. Zur Charakteristik von Industrialisierung und Kriegswirtschaft in München
      2. Die Bayerischen Motoren Werke - Mittelpunkt der Münchner Rüstungsindustrie
    2. Der städtische Arbeitsmarkt und die Ausländerbeschäftigung m den dreißiger Jahren
    3. Regionale Kriegswirtschaftsverwaltung, Unternehmertum und Arbeitseinsatz
      1. Die »atomisierte« Verwaltung
        1. Arbeitsverwaltung
        2. Rüstungskommission
        3. Rüstungsinspektion und Rüstungskommando
        4. Gauleiter/Reichsverteidigungskommissar
        5. »Ordentliche« Justiz und Sondergericht
        6. Industrie- und Handelskammer/Gauwirtschaftskammer
        7. Landeswirtschaftsamt/Wirtschaftsamt
        8. Arbeitseinsatz-Ingenieur
      2. Unternehmerisches Selbstverständnis, unternehmerische Handlungsspielräume
        1. Zur Interessenidentität von Staat und Rüstungswirtschaft
        2. Klein- und Mittelbetriebe
        3. Großbetriebe
    4. Der Münchner Ausländereinsatz - Entwicklungsdynamik und Strukturanalyse
      1. Maßnahmen zur Bewältigung des Arbeitskräftemangels
        1. Auskämm-Aktionen und Betriebsstillegungen
        2. Folgen der Auskämmungen: Das Beispiel Löwenbräu
        3. Fraueneinsatz
      2. Anfänge, Verlauf und Charakteristik des Ausländereinsatzes in München
        1. 1939/40: »Arbeitsmarkt« und Arbeitseinsatz nach Kriegsbeginn - Polnische Kriegsgefangene und Zivilarbeiter
        2. 1940/41: Expansion des Auslandereinsafz.es -Französische Kriegsgefangene und »Bestarbeiter«
        3. 1942: Der »Ostarbeiter«-Einsatz
        4. 1943/44: Italienische Zivilarbeiter und Militärinternierte (IMI)
        5. Endphase 1944/45: Zusammenbruch und Eskalation
      3. Kriegsgefangeneneinsatz
      4. Strukturmerkmale des Ausländereinsatzes im Großraum München
      5. Zum Sozialprofil der ausländischen Arbeitskräfte in München
      6. Arbeitskräftenotstand - Fallbeispiel: Die städtische Hausmüllabfuhr
  • Teil 2: Arbeitswelt und Lagerleben - Zur Alltagswirklichkeit des Ausländereinsatzes in München
    1. Die Münchner Ausländerlager und -massenquartiere -Einrichtung, Verwaltung, Betrieb
      1. Das Lager als lebensräumliche Dominante der Kriegsgesellschaft
      2. Unterbringungsprobleme — Strukturelle Schwächen des Ausländeremsatzes
      3. Städtische Lager
        1. Die Neugestaltung der »Hauptstadt der Bewegung« -Die Stadt ah »Bedarfsträger«
        2. Fremdfinanzierung der Lager
        3. Verwaltung der Lager - Konflikt mit der DAF
      4. Privatwirtschaftliche Lager
        1. Bürokratische Hemmnisse - Barackenbau als Geduldspiel
        2. Fremdverwaltete Sammellager -Betriebsegoismus als Handlungsmotiv
      5. Sonderlager
        1. Durchgangslager Dachau-Rothschwaige
        2. Bordellbaracken
    2. Arbeitswelt und Alltagsleben der ausländischen Arbeitskräfte
      1. Arbeitsplatz
      2. Lagerleben
      3. Zwänge und Freiräume
      4. Verweigerung und Widerstand - Überwachung und Diszrphmerung: Das Gestaposystem
        1. Krankmeldungen
        2. Flucht und Fluchthilfe
        3. Protest, Verweigerung, Widerstand
        4. Observation und Provokation: Das Spitzelsystem
        5. Die Stapoleitstelle München
      5. Die Rolle der Justiz: Das Sondergericht München
    3. Die Versorgungssituation in der Stadt und die Lebenslage der ausländischen Arbeitskräfte
      1. Lokalspezifische Versorgungsbedingungen
      2. Bekleidung, Schuhe, Heizmaterial
      3. Grundnahrungs- und Genußmittel
      4. Mißbrauch und Subsistenzkriminalität
      5. Schwarzmarkt
    4. Medizinische Versorgung und ärztliche Betreuung
      1. Die Rahmenbedingungen der Gesundheitsversorgung in München
      2. Fallbeispiele
        1. Schwangerschaft und Geburt - Entbindung in der Universitäts-Frauenklinik
        2. Verarbeitung extremer Lebenssituationen - Behandlung in der Universitäts-Nervenklinik
      3. Zusammenfassung
    5. Sozialkontakte im verborgenen: Verbotene Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen
      1. »Haltet Abstand!« - Die Vergeblichkeit eines Verbots
      2. Die Erscheinungsformen des »verbotenen Umgangs« und die Ermittlungspräferenzen von Polizei und Justiz
      3. Verbotene Liebesbeziehungen
      4. Bewachungsdefizite: Der Bewegungsspielraum der Kriegsgefangenen im Stadtgebiet
      5. Denunzianten und Zuträger: Aufdeckung des »verbotenen Umgangs«
      6. Strafzumessungspraxis
    6. Zusammenfassung
  • Anhang
    • Abkürzungsverzeichnis
    • Verzeichnis der Tabellen
    • Verzeichnis der Abbildungen
    • Verzeichnis der benutzten Archive und Quellen
    • Literatur
    • Bildnachweis
    • Sach- und Firmenregister
Zwangsarbeiter, Drittes Reich, Nationalsozialismus

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