Die Büchse der Pandora

Inhaltsverzeichnis

I. Erbschaften: Der Erste Weltkrieg und das lange 19Jahrhundert Europas

II. Vorläufe: Kriegseinhegung und Krisenverdichtung vor 1914     

  1. Machtbalancen und Veränderungsdynamik
  2. Konflikträume und Handlungslogiken
  3. Fortschrittspanoramen und Kriegsszenarien
  4. Meistererzählungen und offene Ausgänge

III.  Entgleisung und Eskalation: Sommer und Herbst 1914

  1. Die Inkubation des Krieges: Krisenspiralen,
  2. Parallelaktionen und gescheitertes Risikomanagement     
  3. August-Panoramen: Euphorie, Angst und die Logiken des Rückblicks Maschinen und Material: Eskaliertes Töten im Krieg 
  4. Soldat werden, Soldat sein: Von der Rekrutierung zum Massenheer
  5. Dynamische Gewalt: Globale Zonen und lokale Erfahrungen
  6. Kontrolle und Knappheit: Militarisierte Staatlichkeit und improvisierte Kriegsökonomien
  7. Die Regime von Loyalität und Anerkennung: Nationen und Großreiche von innen
  8. Kriegsdeutungen: Nationale Selbstversicherung und intellektuelle Ermächtigung    
  9. Fünf Monate Krieg: Mobilisierung, Desillusionierung und die Ironie des Krieges

IV. Stillstand und Bewegung: 1915

  1. Die Suche nach militärischen Entscheidungen: Kampfzonen und Strategien
  2. Gewalt im Schatten des Krieges: Besatzungsregime und die Erfahrung ethnischer Differenz
  3. Progressive Kriegsmittel, Gewaltexpansion und politische Kosten: Die technologische Mobilisierung im Gaskrieg und U-Boot-Einsatz
  4. Abwartende Neutralität und konkurrierende Versprechen: Neue Kriegsakteure und ihre Expansionsfantasien
  5. Kontingenz und Eigensinn: Die Front als soldatischer Erfahrungsraum und die Grenzen der nationalen Kriegsrhetorik
  6. Drückeberger, Profiteure, Verräter: Die Heimatfronten zwischen ökonomischen Zwängen, Sozialkonflikten und politischer Labilität    
  7. Multiethnische Kriegsgesellschaften: Von der umkämpften Loyalität zur Eskalation ethnischer Gewalt
  8. Krieg begründen, Gewalt verstehen: Intellektuelle Muster der Erfahrungsaneignung
  9. 17 Monate Krieg: Radikalisierung und Ausweitung des Krieges unter der Oberfläche von Stillstand und Bewegung

V. Abnutzen und Durchhalten: 1916

  1. Totale Schlachten, strategische Sackgassen, neue Taktiken: Der Umbruch zum modernen Krieg an der Westfront und auf See
  2. Raum und Bewegung: Der Preis des expandierenden Krieges in Südosteuropa und im Nahen Osten
  3. Hunger und Mangel, Zwang und Protest: Die Tektonik der Durchhalte-Gesellschaften
  4. Politikwandel: Von den Grenzen der imperialen Ordnung zur Krise der politischen Legitimation
  5. Menschenmaterial und Materialschlacht: Planungslogiken, Fronterfahrungen, Bewältigungsstrategien
  6. Körper und Nerven: Die neue Kontur des Kriegsopfers     
  7. Die Sprachen des Krieges: Kommunikation, Kontrolle und die Grenzen der Meinungslenkung
  8. Die Krise der Repräsentation: Bilder und Inszenierungen des Krieges
  9. 29 Monate Krieg: Erwartungen und Erfahrungen in der Mitte des Krieges

VI  Expansion und Erosion: 1917    

  1. Krisenerfahrungen und Innovationen: Die Ungleichzeitigkeit der Räume und der neue Krieg des 20 Jahrhunderts
  2. Die Grenzen der Belastung: Die Soldaten des Jahres 1917 zwischen Devianz und Protest, Gefangenschaft und Politik
  3. Lenin und Wilson: Doppelter Internationalismus als revolutionärer Bürgerkrieg und demokratische Intervention
  4. Revolutionen, Staatszerfall und Gewaltkontinuum: Russland zwischen Staatenkrieg und Bürgerkrieg    
  5. Prekäre Versprechen: Der Kriegseintritt der Vereinigten Staaten und die Frage nach der amerikanischen Nation
  6. Die Revolution steigender Erwartungen: 1917 als globaler Moment 
  7. Soziale Polarisierung und politische Erosion: Die Grenzen des Konsenses in den Heimatgesellschaften
  8. Die doppelte Defensive: Liberale im Krieg
  9. Demografie, Klasse und Geschlecht: Die Konturen der Kriegsgesellschaften
  10. Die wirtschaftliche und monetäre Tektonik des Krieges: Die politische Ökonomie einer neuen Weltordnung    
  11. 41 Monate Krieg: Das «unmögliche Jahr» zwischen Utopienkonkurrenz und Friedensillusion

VII  Plötzlichkeit und Zerfall: 1918

  1. Von der Front zum Gewaltraum: Diktatfrieden und Bürgerkrieg im Osten Europas
  2. Endspiel: Die andere Wiederkehr des Krieges von 1914 an der Westfront
  3. Auflösungskämpfe: Der vorweggenommene Nachkrieg im Süden und Südosten Europas
  4. Remobilisierung und teure Siege: Der Preis des Zusammenhalts in den alliierten Kriegsgesellschaften        
  5. Erwartungsstau und Krisenverdichtung: Deutschland zwischen Siegfriedensutopien und dem Ende der Monarchie
  6. Zerfallskriege und Unabhängigkeitskämpfe: Die Auflösung der kontinentaleuropäischen Empires
  7. Waffenstillstand oder Kapitulation: Das Kriegsende im Zeichen der Erschöpfung
  8. 52 Monate Krieg und ein Monat Frieden: Offenheit von Sieg und Niederlage, Ungleichzeitigkeit von Krieg und Frieden  

VIII. Ausgänge: Kriege im Frieden und die Konkurren neuer Ordnungsmodelle 1919-1923

IX. Gedächtnisse: Fragmentierte Erfahrungen und polarisierte Erwartungen

X  Hypotheken: Der Erste Weltkrieg und das 20J ahrhundert der globalen Konflikte    

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