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Grab - Hafenbrädl

Grab - Hafenbrädl

Centa Hafenbrädl vertrat ein erzkonservatives, patriarchal geprägtes Weltbild. Ihre „Sittenstrenge“ führte zu repressiven Maßnahmen gegen Frauen, etwa bei ihrem Widerstand gegen Straßenbahnfahrerinnen oder der diskriminierenden Sperrbezirksverordnung von 1956, die später als rechtswidrig eingestuft wurde. Ihre Ablehnung einer Ehrung Kurt Eisners basierte auf falschen Behauptungen und zeugt von ideologischer Verblendung. Ihre Politik war von autoritärem Denken, Antikommunismus und einem fragwürdigen Moralverständnis geprägt – Aspekte, die ihre sozialen Verdienste stark relativieren.


Titel Grab - Hafenbrädl
Autor
Ort München
Stadtteil 36
Straße Landsberger Straße
Standort Friedhof Pasing, vor der Aussegnungshalle
Lat/Lng 48.136496 - 11.457837
Kategorie Brunnen Kunstwerk 
Personen Hafenbrädl Centa 
Bild 2025/07/250718_144600
Dateiname 250718_144600

Centa Hafenbrädl vertrat ein erzkonservatives, patriarchal geprägtes Weltbild. Ihre „Sittenstrenge“ führte zu repressiven Maßnahmen gegen Frauen, etwa bei ihrem Widerstand gegen Straßenbahnfahrerinnen oder der diskriminierenden Sperrbezirksverordnung von 1956, die später als rechtswidrig eingestuft wurde. Ihre Ablehnung einer Ehrung Kurt Eisners basierte auf falschen Behauptungen und zeugt von ideologischer Verblendung. Ihre Politik war von autoritärem Denken, Antikommunismus und einem fragwürdigen Moralverständnis geprägt – Aspekte, die ihre sozialen Verdienste stark relativieren.

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