Der Andere Hofer

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

  1. Einleitung: Warum Andreas Hofer „biographietauglich" ist
    1. Der „Mann vom Land Tirol" und der „Sandwirt von Passeier": Zur Unterscheidung zwischen mythischer und historischer Figur
    2. Andreas Hofer und seine Biographen - Zwischen Verherrlichung und Unverständnis
      1. Charakterisierungen: Andreas Hofer als „homo alpinus"
      2. Forschungsstand
    3. Methodische Überlegungen
    4. Andreas Hofer als „welthistorische" Persönlichkeit
  2. Der Lebenslauf des Sandwirts: Handlungsräume und -rollen
  3. Die Gefürstete Grafschaft Tirol und das Gericht Passeier im späten 18. und beginnenden 19. Jahrhundert
    1. Die politische Lage in der Monarchie und ihre Auswirkungen auf Tirol
    2. Wirtschaftliche und soziale Rahmenbedingungen in Tirol
    3. Das Gericht Passeier
      1. Geographische und administrative Gliederung
      2. Bevölkerung und Gewerbe
      3. Landwirtschaft
  4. Viele „Sandwirte" — Die Vorfahren Andreas Hofers
    1. Mythische Wurzeln?
    2. Das Gut „am Sand" — Rekonstruktion einer verworrenen Besitzgeschichte
    3. Ständige Überflutungsgefahr — Der Sandhof als landwirtschaftliches Fiasko?
    4. Die soziale Stellung der Vorfahren Andreas Hofers im Gericht Passeier
    5. Fazit: Die Sandwirte als „Bauernkönige"?
  5. Hofers Kindheit und Jugend
    1. Josef Hofer gründet eine Familie
    2. Die Schulzeit
    3. Raufen und Schießen - Männliche Sozialisation auf dem Land
    4. „Lehr- und Wanderjahre": Der Aufenthalt Andreas Hofers am Nonsberg und in Judikarien
    5. Religiöse Praxis - Das Weltbild formt sich
    6. Religiöse Praktiken als Ausdruck antirevolutionärer Gesinnung
  6. Andreas Hofer wird „großjährig"
    1. Die Übernahme des Sandhofs
    2. Die Heirat
      1. Anna Ladurner, das „Anderls-Weib"
      2. „Ehe Packt" - Kirchlicher Segen und finanzielle Absicherung
      3. Die frühneuzeitliche Ehe als Beziehungs- und Konfliktfeld
    3. Andreas Hofer und Anna Ladurner gründen eine Familie
      1. Leibliche und „geistige" Elternschaft: Kinder und Patenkinder
      2. „Liebe Furvelen" -Andreas Hofer als Familienvater
  7. Die „Erwerbszeit": Andreas Hofer als Wirt, Säumer und Händler
    1. Der Wirt
      1. Die Bedeutung der Wirtshäuser für Gericht und Gemeinde
      2. Das Berufsbild des Wirts in der Frühen Neuzeit
      3. Das frühneuzeitliche Wirtshaus
      4. Der Sandhof als Wirtshaus - Andreas Hofer als Wirt
      5. Die Rolle der Wirtsfamilie - Arbeitsteilung
      6. Dienstbotinnen und Dienstboten
      7. Die Ausstattung des Sandhofs - Die Inventare von 1754 und 1787 im Vergleich
      8. Exkurs: Josef Praxmarer (1746-1801), Wirt und Gastgeb in Reith bei Brixlegg
    2. Andreas Hofer als Händler
      1. Verbindungen nach Norden: Die Wege über Jaufenpass und Timmeisjoch
      2. Die Passeirer Säumer
      3. Säumer und/oder Händler? - Andreas Hofer als Geschäftsmann
        Regionale Verteilung der Handelstätigkeiten
        Preise, Löhne und Währungen
        Personal
        Untertanen kontra Obrigkeit: Schmuggeleien
        Viehhandel
      4. Zusammenfassung: Einordnung der Rolle Andreas Hofers in die Handelstätigkeiten der Zeit
    3. Andreas Hofers sozialer Status in Dorf und Gericht
      1. Die „halsstarrige Gemeinde" Passeier: Ein Weidestreit zieht weite Kreise
  8. Der Krieg erfasst das „Land im Gebirge"
    1. Die Bedeutung des Tiroler Aufgebots für den Ersten und Zweiten Koalitionskrieg
    2. Die Passeirer Schützen rücken aus
  9. Tirol unter Bayern
    1. Aus Vermutungen wird Gewissheit
    2. Administrative Umformung
    3. Wirtschaftliche Veränderungen
      1. Währungsreform
      2. Steuerreform
      3. Zollreform
    4. Rezeption der bayerischen Kirchenreformen
      1. Kirchliche Spannungen im Passeiertal
    5. Fazit: Die bayerische Reformpolitik als Auslöser für den Aufstand von 1809
  10. Der Aufstand bahnt sich an
    1. Geheime Korrespondenzen und Komplotte
    2. Andreas Hofer in Wien
    3. Die Bayern schöpfen Verdacht.
  11. Andreas Hofer und „Anno neun"
    1. Mehrere „Oberkommandanten" agieren nebeneinander
    2. Andreas Hofer und die Ereignisse im Mai und Juni 1809
    3. Oberkommandant des ganzen Landes
    4. Das Innsbrucker „Bauernregiment"
      1. Der Patriarch: Hofer als „Landesvater"
      2. „... so bin i holt do": Der Sandwirt und die Stadtkultur
      3. Eine besondere Auszeichnung des Kaisers?
      4. Zeit des Schwankens — das letzte Aufflammen der Insurrektion
      5. Fazit: Andreas Hofers militärische Bedeutung für den Aufstand von 1809
  12. „Ach Himmel, es ist verspielt": Andreas Hofers Ende
    1. Flucht
    2. Verhaftung
    3. Militärgericht, Verurteilung, Hinrichtung
  13. 13. Das weitere Schicksal des Sandhofs und der Familie Andreas Hofers
    1. Die Adelserhebung
    2. Die Neuordnung der wirtschaftlichen Verhältnisse am Sandhof
      1. Andreas Hofers Großzügigkeit und ihr gerichtliches Nachspiel
      2. Die Sandwirtin als Bettlerin?
      3. Der Verkauf des Sandhofs und die Umwandlung in ein landesfürstliches Lehen
      4. Die Witwe
      5. Die Kinder
      6. Die Enkelinnen und Enkel, Urenkelinnen und Urenkel
  • Nachwort
  • Anhang
      • Abkürzungsverzeichnis
      • Erwähnte Maße, Gewichte und Währungen Quellen und Literatur
      • Archivalien
      • Nachschlagewerke
      • Gedruckte Quellen
      • Literatur

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