Ein Gelehrter am Münchener Hof

Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort.

A. Oefeles Tagebücher

  • I. Eine bayerische Gelehrtengeschichte?
  • II. Oefeles Nachlass - die Überlieferungssituation
    • 1. Die Tagebücher
      • a. Tagebücher als Selbstzeugnisse
      • b. Schreibkalender alsMedium
      • c. Sprache und ihreBedeutung
      • d. Überlieferung und Vergleichbarkeit
      • e. Öffentlichkeit und Privatsphäre - Funktionen der Tagebücher
      • f. Zeitlichkeit und Ungleichzeitigkeit der Eintragungen
      • g. Quellenkritik und Subjektivität
    • 2. OefelesKorrespondenz
    • 3. Das wissenschaftliche (Euvre und diverse Sammlungen
  • III. Fragestellung
  • IV. Forschungsstand
    • 1. Forschungsstand zu Oefele.
    • 2. Forschungsstand zur Gelehrtengeschichte
    • 3. Forschungsstand zu Humanismus und Aufklärung in Bayern
  • V. Gliederung: Chronologie in systematischer Perspektive
  • VI. BiographischeSkizze

B. Die Geburt eines Gelehrten - Familie, Schule und Studium

  • I. Die Familie
    • 1. Die Eltern
      • a. Die Mutter: Maria Sophia, geborene Filser (1683-1754)
      • b. Der Vater: Franz Christoph Oefele (1656-1715)
      • c. Das Elternhaus: das Wirtshaus „Zur Goldenen Krone“
      • d. Der Stiefvater: Ferdinand Ehrenfried von Scholberg (gest. 1720)
    • 2. Die Geschwister
      • a. Der Bruder: Joseph Anton Leopold Oefele (1713-1766)
      • b. Die Schwestern: Klara undEuphrosina
      • c. Die Stiefgeschwister - eine vormodeme „Patchwork-Familie“
      • d. Sozialer Aufstieg und gelehrte Praktiken im familiären Umfeld
  • II. Schulzeit in München - Lernen bei und von den Jesuiten
    • 1. Das MünchenerJesuitengymnasium
      • a. Die Ratio studiorum als Lehrplan
      • b. Oefeles schulischerAlltag
    • 2. Sprachliche Bildung zwischen Jesuiten und Humanismus
      • a. Der Unterricht in Latein und Griechisch
      • b. Lebenslanges Lernen: Latein in den Oefeleana
      • c. Oefeles Exlibris-Devise: ,JFfonos erit huic quoque luto.u 
  • III. Studium: Von Ingolstadt nach Löwen
    • 1. Das Studium in Ingolstadt
    • 2. Löwen und derHumanismus
      • a. Oefeles Studienzeit an der UniversitätLöwen
      • b. Erasmus von Rotterdam, Justus Lipsius und Luis Vives als Vorbilder
      • c. Ein Studium ohne Abschluss?
    • 3. Oefeles Erstlingswerk Minerva
      • a. De Minerva sapientiae olimpraeside Syntagma mythologico-historicum
      • b. Der Beginn eines Gelehrtenlebens
  • IV. Der junge Oefele als Meisterschüler des Späthumanismus

C. Die „innere“ Perspektive der Tagebücher: Religion, Emotionen und Familie

  • I. Oefeles Religiosität zwischen Erasmus und Ignatius
    • 1. Die religiöse Topographie in OefelesTagebüchern
      • a. Die Jesuitenkirche St. Michael
      • b. Die Pfarrkirche Zu Unserer Lieben Frau
      • c. Stadtpfarrkirche und Friedhof von St.Peter
      • d. MünchensKlöster. 140
      • e. Die Schmerzhafte Muttergottes im Herzogspital
      • f. Altötting als das „HerzBayerns“
      • g. Pietas bavarica zwischen Hof und Stadt. 146 h. OefelesHauskapelle
      • 2. Oefeles religiösePraxis. 
    • a. Messe, Rosenkranz und Friedhofsbesuch
      • b. OefelesjährlichesOsterfest.
      • c. Gottvertrauen
      • d. Oefele und die letzten Dinge
    • 3. Oefeles Umgang mit dem Gewissen: Beichte und Sexualität
      • a. DieBeichtpraxis
      • b. Oefeles Umgang mit Sexualität
      • c. Das „exculpierende“ Moment derTagebücher
    • 4. Oefeles Selbstverständnis als katholischerGelehrter
      • a. War Oefele ein Jansenist?
      • b. Römischer Katholizismus undPapsttum
      • c. Die Straubinger Madonna: Oefeles Position zum Aberglauben
      • d. Oefeles Religiosität im Spiegel derTagebücher
  • II. Emotionalität und dieFrauen
    • 1. „ Une tres grande melancolie “ - Ängste undSorgen
      • a. Traurigkeit und Depression.
      • b. Oefele auf der Suche nach einerAnstellung
    • 2. Oefele und die Frauen: Theresia de Gombert (1702-1745)
      • a. Eine höfischeLiaison
      • b. Das Scheitern derHochzeitspläne
  • III. Die Familie - Oefele als Ehemann undVater
    • 1. Oefeles Ehefrau Anna Maria Bliemelmair (1720-1802)
      • a. Oefeles Korrespondenz mit Anna Maria Bliemelmair
      • b. Die Hochzeit am 24. November 1743
      • c. Das gemeinsameEheleben
    • 2. Die Kinder der Familie Oefele
      • a. Oefeles Tochter Maria Anna Xaveria (1744-1771)
      • b. Oefeles Söhne Clemens Benno (1746-1825) und Felix Adam (1748-1777)
      • c. Die Korrespondenz zwischen Vater undSöhnen. 
      • d. Haus und Garten - die räumliche Dimension des Familienlebens
  • IV. Das Tagebuch als Spiegel des inneren Lebens

D. Oefeles Rolle als Gelehrter am kurbayerischen Hof

  • I. Prinzenerzieher - die Jahre 1731 bis 1740
    • 1. Förderung und Begabung
      • a. Oefeles familiäres Netzwerk am Hof
      • b. Preysing und die Jesuiten: Oefeles frühe Förderer
    • 2. Oefele als Reisebegleiter Franz Xavers von Lerchenfeld (1733/34)
      • a. Die Reise nach Frankreich
      • b. Der Aufenthalt in Paris: Journal de Paris“
    • c. Maurinismus undAufklärung
    • 3. Oefele als Prinzenerzieher und Pädagoge
    • 4. Der Hof alsLebenswelt
      • a. Die Joumaux Historiques der Jahre 1738 bis 1740
      • b. Die Schattenseiten des Hoflebens
      • c. Kurkölnischer Rat- ein Titel ohne Aufgaben
  • II. Hochzeit und Kaiserkrönung mitten im Krieg - die Jahre 1741 bis 1745 286
    • 1. Die Jahre 1741 bis 1743: Schwetzingen, Mannheim und Frankfurt
      • a. Oefele in Schwetzingen und Mannheim: Herzog Clemens heiratet
      • b. Oefele in Frankfurt: Kurfürst Karl Albrecht wird Kaiser
    • 2. Kurfürst und Kaiser - KarlAlbrecht
      • a. Karl Albrechts Rückkehr nach München
      • b. Der Tod des Kaisers und dessen Memoria in den Tagebüchern
  • III. Die Jahrzehnte nach 1746: Herzoglicher Kabinettssekretär und Hofrat
    • 1. Herzoglicher Kabinettssekretär - Oefele an entscheidender Stelle
      • a. Oefele als Verwalter am Schreibtisch
      • b. HerzoglicherVertrauter
      • c. Oefele und die Herzogin Maria Anna von Bayern
    • 2. Nähe zum Kurfürsten - Oefeles gelehrtes Expertentum
      • a. Das Gelehrtenleben am kurbayerischen Hof
      • b. Die Freundschaft mit Johann Adam vonSchroff.
      • c. Oefele in kurfürstlicher Audienz bei Max III.Joseph
  • IV. Der Aufstieg des Gelehrten am kurbayerischen Hof

E. Oefele als Historiker zwischen Bibliothek undAkademie

  • I. Der Bibliothekar, Archivar und Sammlungsleiter
    • 1. Die bayerische Hofbibliothek
      • a. Qualifikation zum Bibliothekar
      • b. Die Hofbibliothek als Ort der repraesentatio maiestatis
      • c. Oefeles Arbeit als Bibliothekar
      • d. Oefele als Leiter der kurfürstlichen Sammlungen und Numismatiker
    • 2. „Privates“ Arbeiten und Sammeln
      • a. Oefeles Musaeum als Ort der Gelehrsamkeit
      • b. OefelesPrivatbibliothek. 397
  • II. Gelehrterpro se - Oefele und die gelehrten Sozietäten
    • 1. Oefele und der bayerische Klosterhumanismus
      • a. Eusebius Amort, Agnellus Kandier und der Pamassus Boicus 
      • b. Oefele und Propst Franziskus Töpsl - eine gelehrte Freundschaft
    • 2. Oefele und die Akademiebewegung inBayern
      • a. Die Freundschaft mit Johann Georg von Lori
      • b. Die Akademiebewegung
      • c. Oefele und die GesellschaftJesu
  • III. Oefele als Historiograph
    • 1. Editionsprojekte und Manuskriptsammlungen
      • a. Bavaria docta - eine bayerische Gelehrtengeschichte
      • b. Historiographisehe Sammlungen in den Oefeleana
      • c. Scriptores rerum Boicarum - Quellen zur bayerischen Geschichte
    • 2. Oefele als Bücherzensor
  • IV. Oefele als gelehrter Solitär

F. Körper, Krankheit, Tod und Memoria des Gelehrten

  • I. Körperlichkeit ex negativo: Krankheit und Tod 
    • 1. Krankheit und Tod in den Tagebüchern
      • a. Körperliche Beschwerden als Arbeitshindemis
      • b. Krankheit und Tod als Beziehungsindikatoren
    • 2. Oefeles eigener Tod
      • a. Das Jahr 1776: Das Ende der Tagebücher
      • b. Das Jahr 1780: Oefele stirbt
  • II. Gelehrte Memoria in Bild, Schrift und Wort

G. Oefele als Bayerns letzter Humanist

  • I. Materialität: Tagebücher als Produkt und Spiegel gelehrten Self-Fashionings
  • II. Prozessualität: Gelehrte Praktiken in Gegenwart und Geschichte
  • III. Historizität: Patriotismus zwischen Späthumanismus und Aufklärung

H. Quellen- und Literaturverzeichnis

  • I. Quellenverzeichnis
    • 1. UngedruckteQuellen
    • 2. Gedruckte Quellen und Hilfsmittel
  • II. Literaturverzeichnis
    • 1. Primärliteratur
    • 2. Sekundärliteratur
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Ortsregister
  • Personenregister

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