Inszenierte Geschichtsbilder

Inhaltsverzeichnis

  • INHALT
  • GELEITWORT DER HERAUSGEBERIN
  • GELEITWORT
  • DANK

I. EINLEITUNG

  • Ansatz und Fragestellungen
  • Zum Untersuchungsraum. Die Region Bayerisch-Schwaben
  • Zu den Quellen
  • Forschungsstand
  • Anschließende Forschungsfelder
  • Aufbau und Vorgehensweise

II. DEFINITORISCHER UND KONZEPTIONELLER RAHMEN

  • Vorklärungen und Definitionsversuche 
  • Zur Begriffs- und Sachgeschichte des Museums
  • Objekte als Bedeutungsträger
  • Zur musealen Konstruktion von Geschichtsbildern
  • Das Museum als Ort der Kultur- und Geschichtspolitik

III. DIE ANFÄNGE DER MUSEUMSARBEIT IN BAYERISCH-SCHWABEN

  • Die Wertschätzung des Gewesenen. Bayerische Geschichtspolitik und Geschichtsbegeisterung im 19. Jahrhundert 
  • Die bürgerliche Gesellschaft als Voraussetzung der historischen Museen
  • Kollektives und individuelles Mäzenatentum. Bürgerlicher Sammeleifer
  • Vorbilder für die schwäbischen Museen
  • Glyptothek, Germanisches Nationalmuseum und Bayerisches Nationalmuseum
  • Weltausstellungen und Gewerbeausstellungen
  • Zwischen privatem und öffentlichem Interesse. Bayerische Museumsinitiativen
  • Stolz auf die römische Vergangenheit. Die ersten Geschichtsmuseen in BayerischSchwaben
  • Romantische Mittelalterbegeisterung. Museumsgründungen in der Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Ein erster Museumsboom. Die achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts

IV. LÄNDLICHE IDYLLE UND STÄDTISCHER BÜRGERSTOLZ. MUSEALE GESCHICHTSBILDER UM 1900

  • Vom Fortschrittsoptimismus zur Zukunftsangst. Stimmungsbilder der Jahrhundertwende
  • Fluchtpunkt Heimat. Das Geschichtsbild der Heimatschutzbewegung
  • Zwischen Protesthaltung und staatstragendem Konservatismus. Bayerische und schwäbische Heimatkonzepte
  • Das Museum als Ort ländlicher Wunschvorstellungen. Die Ausstellung »Volkskunst und Heimatkunde« in Kaufbeuren 1901
  • »Ein Bild aus lang entschwundener guter alter Zeit«. Das Kaufbeurer Ausstellungskonzept
  • »Ächte Bauernmöbel müssten es sein«. Volkskunst zwischen Fund und Erfindung
  • »Das Großvaterstübchen unseres Allgäuer Bauern«. Das Stubenprinzip 125 Das Museum als Ort stadtbürgerlicher Repräsentation. Die Neugestaltung des Maximiliansmuseums 1907 bis 1909
  • »Ein Ehrendenkmal alten Bürgerfleißes«. Das Augsburger Museumskonzept
  • »Diese schlichte Augsburger Festlichkeit«. Die Eröffnungsfeier
  • Staatlicher Einfluss. Das Generalkonservatorium / Landesamt für Denkmalpflege
  • Der Beginn der staatlichen Denkmalpflege in Bayern
  • »Fürsorge für öffentliche Museen«. Die musealen Tätigkeiten des Generalkonservatoriums

V. HEIMATLIEBE IN VITRINEN. MUSEALE GESCHICHTSBILDER IN DER WEIMARER REPUBLIK

  • Tribalismus und völkische Vorstellungen. Heimat- und Geschichtskonzepte nach dem Ersten Weltkrieg
  • Konservative Kontinuitäten. Bayerischschwäbische Museumsakteure der Weimarer Zeit
  • »Herzensbildung« statt »Verstandesbildung«. Das Heimatmuseum als neuer Museumstyp
  • Die schwäbischen Museen zwischen München und Augsburg
  • Beratung oder Bevormundung? Das Landesamt für Denkmalpflege in der Weimarer Republik
  • Regionalistisch-tribalistische Ausrichtung der historischen Museen. Der Schwäbische Museumsverband
  • »Das hohe Ziel der Erziehung der breiten Masse«. Die Programmatik des Verbandes
  • Der Siegeszug des Heimatkonzepts
  • Standardisieren und Individualisieren. Umgestaltungen in Nördlingen, Kempten, Augsburg und Lindau
  • »Warme Verehrung« und »echte Liebe«. Emotionsevokation im Heimatmuseum
  • Heimat um jeden Preis? Der Augsburger Museumsskandal
  • Krieg und Heimat. Der Erste Weltkrieg und das Heimatmuseum
  • Die Heimat und das Fremde. Ethnographisches im Heimatmuseum

VI. IDEOLOGISCHE ANPASSUNG. MUSEALE GESCHICHTSBILDER IM NATIONALSOZIALISMUS

  • Zwischen Vorbild- und Abgrenzungsfunktion. Das Geschichtsbild der Nationalsozialisten
  • Eine »kulturelle Neugeburt«? Die nationalsozialistische Kultur- und Museumspolitik
  • Die Politisierung des Heimatmuseums. Forderungen an das historische Museum im NS-Staa
  • Zurückhaltung und Loyalität. Museumsarbeit in Bayerisch-Schwaben während der NS-Zeit
  • Bewährte Präsentationsmuster - neue Kontextualisierung. Die Umgestaltung der historischen Museen in Kaufbeuren (1934) und Kempten (1935/36)
  • Der lange Erfolg des Stubenprinzips. Die Präsentationsweise der neu eröffneten Museen
  • Eröffnungsfeiern und Presseecho. Die öffentliche Inszenierung der Museen in Kaufbeuren und Kempten
  • »Von heute auf morgen kann alles wieder vorbei sein«. Die historischen Museen im Zweiten Weltkrieg

VII. DIE STUNDE NULL IM MUSEUM. EIN NEUANFANG NACH 1945?

  • Zweckentfremdung und Plünderung. Die historischen Museen nach Kriegsende
  • Weltoffene und demokratische Geschichtsbilder? Neueröffnungen in der Nachkriegszeit

VIII. BILANZ UND AUSBLICK

  • Fazit. Die historischen Museen in Bayerisch-Schwaben bis 1950
  • Ausblick: Die historischen Museen ab der Mitte des 20. Jahrhunderts

IX. BIOGRAPHIEN WICHTIGER PERSONEN

X. QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS

  • Archivquellen
  • Publizierte Quellen
  • Literatur

XI. BILDNACHWEIS

XII. REGISTER 320 Personen

  • Orte, Vereinigungen und Institutionen

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