Geschichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1759-1807

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Vorwort zur zweiten Auflage

Quellen- und Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Erster Teil

AKADEMIEN UND AKADEMIEGEDANKE IM REICH IM ACHTZEHNTEN JAHRHUNDERT

1.    Die Entwicklung von den privaten gelehrten Gesellschaften zu den staatlichen Akademien

2.    Gelehrte Gesellschaften in Österreich in den Jahren 1738 bis 1750
       Die Ansätze der österreichischen Akademiebewegung: Wiener Akademiepläne von Leibniz (1715) und P. Bernhard Pez (1720).
       Der Salzburger Muratorikreis (1738) und der sog. Sykophantenstreit. Anton Roschmann und die „Academia Taxiana" in Innsbruck
       (1740)
       Akademiepläne in Prag (1744/45). Die „Societas Incognitorum" zu Olmütz (1746)
       Der Wiener Akademieplan des Frhrn. v. Petrasch.(1749). Die „Academia Agiatorum" zu Rovereto (1750)

3.   Akademiepläne der Benediktiner
      P. Oliver Legiponts Projekt einer deutschen Benediktinerakademie mit Sitz in Heidelberg oder Regensburg (1746/47).
      P. Anselm Desings und P. Frobenius Forsters Pläne für eine bayerische Benediktinerakademie
      Legiponts „Societas Litteraria Germano-Benedictina" (1752)

4.   Die Akademien in Berlin, Göttingen, Leipzig, Augsburg und Erfurt in den Jahren 1740 bis 1750
      Niedergang der Berliner Akademie und ihre Neuordnung durch Friedrich II. (1746)
      Gründung der Göttinger Akademie (1751)
      Gottscheds Leipziger „Gesellschaft der freien Künste" (1752).
      Die „Kaiserlich Franziszische Akademie" zu Augsburg (1753)
      ​Die Erfurter Akademie (1754).
      Beziehungen zwischen Erfurt und Bayern

Zweiter Teil

VOM „PARNASSUS BOICUS" ZUR KURBAYERISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN

5.   Die bayerische Akademiebewegung bis zum Frieden von Füssen (1745)
      Aventins „Sodalitas litteraria Boiorum" in Ingolstadt (1516).
      Die „Nutzund lusterweckende Gesellschaft der vertrauten Nachbarn am Isarstrom" (1702).
      Eusebius Amorts Plan einer „Academia Carolo-Albertina" (1720)
      Der „Parnassus Boicus" (1722—1740) 

6.   Johann Georg Lori und der Akademiegedanke in Bayern (1745 bis 1758)
      Amorts Augsburger Akademiepläne (1747/49)
      Der Münchener Oefelekreis.
      Loris Werdegang. Sein Wirken an der Universität Ingolstadt.
      Der Kampf zwischen den Ingolstädter Wolffianern und den Jesuiten
      Loris Projekt einer „Bayerischen gelehrten Gesellschaft" mit dem Zentrum in Ingolstadt.
      Das Scheitern dieses Planes (1749)
      Loris Reisen nach Tirol und Italien. Begegnung mit der dortigen Akademiebewegung (1750/51).
      Rückehr nach Ingolstadt, Höhepunkt der Auseinandersetzungen mit den Jesuiten. Abgang aus Ingolstadt (1752)
      Loris Wirken in München.
      Der erweiterte Oefelekreis. Druck von Oefeles „Scriptores Rerum Boicarum"
      Neuer Akademieplan Amorts (1755/56)
      Lori in Berlin, Leipzig, Prag und in der Schweiz.
      Verbindung zu Gottsched und zum Kreis um Albrecht von Haller (1756/57)

7.   Die politische Lage — Kurfürst und Hof in den ersten Jahren des Siebenjährigen Krieges (1756 bis 1759)
      Finanzielle und wirtschaftliche Schwierigkeiten. Bayerns Stellung zwischen den großen Mächten
      Die Parteien am Hofe.
      Die Persönlichkeit des Kurfürsten.
      Die Rolle des Frhrn. v. Kreittmayr, des Frhrn. v. Schroff und des Hofbeichtvaters P. Daniel Stadler
      Stellung Loris und des Oefelekreises

8.   Die Gründung der Akademie (Oktober 1758 bis November 1759)
      Gründung der privaten „Bayerischen gelehrten Gesellschaft" durch Lori am 10. Oktober 1758.
      Die ersten Statuten, Mitglieder und Pläne
      Die Entwicklung der Akademiestatuten vom Oktober 1758 bis Juni 1759
      Der Kampf um die kurfürstliche Protektion.
      Mitgliederwerbung.
      Unerwartete Schwierigkeiten wegen der Zensurfrage.
      Bestätigung durch den Kurfürsten erst im Mai 1759.
      Aufnahme in der gelehrten Welt
      Kurbayerische Akademie und „Parnassus Boicus"

Dritter Teil

DAS ERSTE JAHRZEHNT DER AKADEMIE (1759 — 1769)

9.   Mitglieder und Umkreis der Akademie im Gründungsjahr
      Mitglieder in Österreich, in der Schweiz, in Sachsen, in Kurpfalz und Zweibrücken, in den Reichsstädten Augsburg und
      Regensburg und in den fränkischen Landen
      Mitgliederverzeichnis nach dem Stand vom November 1759
      Rückschläge bei der Mitgliederwerbung.
      Das Verhältnis Oefeles zur Akademie

10. Johann Georg Lori als Direktor der Historischen Klasse und Sekretär der Akademie (1759 —1761)
      Mitglieder und Arbeitsplan der Historischen Klasse.
      Rückschlag durch Loris Augsburger Aufenthalt (1760).
      Rücktritt Loris als Direktor der Historischen Klasse
      Loris Leistungen als Sekretär der Akademie: Akademiegebäude, Observatorium, Naturalien- und Münzkabinett, Bibliothek,
      Sicherung der Finanzierung der Akademie
      Loris Mitgliederwerbung 1759/61
      Loris Rücktritt vom Amt des Akademiesekretärs. Loris Gegenspieler Peter von Osterwald
      Loris Nachfolger P. Ildephons Kennedy vom Schottenkloster St. Jacob in Regensburg

11. Die Beziehungen der Akademie zu ihren wichtigsten geistlichen und weltlichen Mitgliedern (1760 —176 9)
      Eusebius Amort und Propst Töpsl in Polling.
      Die Augustinerchorherrn in Schlehdorf und die Augustinereremiten in München.
      Die Münchner Theatiner
      Die Benediktiner: Frobenius Forster, Anselm Desing, Ulrich Weiß, Martin Gerbert
      Die Beziehungen der Akademie zum Erzstift und zur Benediktineruniversität Salzburg.
      P. Hermann Scholliner in Salzburg
      Die Arbeit der Philosophischen Klasse.
      Die Verbindung zu Christian Friedrich Schäffer in Regensburg.
      Die Berufung Johann Heinrich Lamberts.
      Der akademische Kalender.
      Der französische Astronom Cassini de Thury und die Akademie.
      Bemühungen um eine verbesserte Landkarte von Bayern
      Die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern in Österreich, in der Schweiz, in der Pfalz, in Nord- und Mitteldeutschland
      (Berlin, Leipzig, Göttingen, Erfurt) und in Franken
      Verzeichnis der in den Jahren 1760 bis 1769 zugewählten Mitglieder

12. Das Verhältnis der Akademie zu den Jesuiten und zur Universität Ingolstadt
      Die Stellung der Jesuiten zur Aufklärung und zum Akademiegedanken im achtzehnten Jahrhundert.
      Loris unversöhnliche Haltung gegenüber den Jesuiten
      Ickstatts Verhältnis zu den Jesuiten und zur Akademie
      Auseinandersetzung zwischen dem Hofbeichtvater P. Daniel Stadler und der Akademie
      Beteiligung Ingolstädter Jesuiten an den Preisfragen der Akademie.
      Die Rolle Johann Caspar Lipperts in der Akademie
      Loris Plan einer Verlegung der Ingolstädter Universität nach München (1765)

Vierter Teil

DIE HISTORISCHE KLASSE INDENJAHREN1760 BIS 1769

13. Die Historische Klasse unter Louis Gabriel Du Buat (1760 bis 1763)
      Du Buat als Historiker und Diplomat. Seine Berufung in die Akademie
      Die Arbeit der Historischen Klasse in den Jahren 1760 bis 1763.
      Ein umfassender Arbeitsplan für sämtliche Mitglieder
      Die Preisfragen der Jahre 1759 bis 1763
      Du Buats „Origines Boicae Domus", ihre Aufnahme in der gelehrten Welt

14. Die Historische Klasse unter Christian Friedrich Pfeffel (1763 — 1768)
      Pfeffels Werdegang als Historiker und Diplomat
      Pfeffel in München. Sein Eintreten für staatskirchenrechtliche Theorien
      Pfeffels Tätigkeit in der Akademie: Sammlung und Edition der Monumenta Boica, Akademiereden, Akademieabhandlungen
      Die Preisfragen der Jahre 1763 bis 1768.
      Auseinandersetzungen mit Wien wegen einer Preisfrage.
      Staatskanzler Kaunitz und die Münchner Akademie
      Die erste Zeitschrift der Akademie.
      Pläne Pfeffels zur Sammlung der bayerischen Rechtsquellen
      Die Persönlichkeit Pfeffels

15. Der Kampf um die Neuordnung der Akademie nach dem Weggang Pfeffels (1768/69)
      Loris und Osterwaids Denkschriften zur Neuordnung der Akademie
      Gegensätze innerhalb der Akademie.
      Vergebliches Suchen nach einem Nachfolger Pfeffels.
      P. Hermann Scholliner übernimmt die Sammlung der Monumenta Boica
      Neuordnung der Akademie im August 1769.
      Praktische Ausschaltung Loris und Osterwaids.
      Ausblick auf die folgenden Jahre

ANHANG

1.   Die Gründungsgeschichte der Akademie in der Literatur

2.   Beilagen
A.   Stiftungsurkunde der Churbaierischen Akademie der Wissenschaften vom 28. März 1759
B.   Gesetze der Churbaierischen Akademie der Wissenschaften, 28. März 1759 (Druck Juni 1759)
C.   Die Mitglieder der Akademie von 1759 bis 1769
      1.  Die Präsidenten
      2.  Die Vizepräsidenten
      3.  Die Direktoren der Historischen Klasse
      4.  Die Direktoren der Philosophischen Klasse
      5.  Die Sekretäre
      6.  Die Mitglieder des Jahres 1759
      7.  Die in den Jahren 1760 bis 1769 zugewählten Mitglieder
      8.  Gesamtübersicht über den Mitgliederstand von 1759 bis 1769
      9.  Die berufliche Gliederung der Mitglieder der Akademie von 1759 bis 1769
     10. Die konfessionelle Gliederung der Mitglieder der Akademie von 1759 bis 1769
D.  Verzeichnis der Akademiereden von 1759 bis 1769
E.  Die Abhandlungen der Akademie von 1763 bis 1769
      1. Die Abhandlungen der Historischen Klasse
      2. Die Abhandlungen der Philosophischen Klasse
F.   Die Monumenta Boica von 1763 bis 1768
G.  Die Preisaufgaben der Akademie von 1759 bis 1769
H.  Arbeitspläne der Akademie vom August 1761

Personenregister

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