Rott am Inn


Autor:Lieb Norbert
ISBN:B0000BN1BZ
Verlag:Schnell und Steiner
Jahr:1980
Seiten:14
Sonstiges Bayern

Das Benediktinerkloster Rott am Inn wurde zwischen 1081 und 1085 gegründet durch den einheimischen Pfalzgrafen Kuno von Rott. Zwischen 1158 und 1184 dürfte die Klosterkirche neu erbaut worden sein: eine dreischiffige, flachgedeckte Basilika mit zwei Osttürmen. - Seit 1718 wird die Klosteranlage um- und neugebaut. 1758 beabsichtigt Abt Benedikt Lutz eine dekorative Erneuerung der alten Kirche nach Entwurf der Augsburger Stukkaturen Franz Xaver Feichtmayr und Jakob Rauch. Die „Werkleute" raten aber zu völligem Neubau. Ein in der Nähe amtierender Benediktinerpater von Weihenstephan empfiehlt den Münchner Baumeister Johann Michael Fischer, den der Abt nach einem Besuch mit der Neuplanung beauftragt. Am Pfingstmontag, 4. Juni 1759 wird der Grundstein gelegt. Schon Mitte August steht Chor und Presbyterium unter Dach, Anfang November der übrige Neubau bis in Mannshöhe. 1760 wird die Wölbung geschlossen und die Stuckierung begonnen.


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