Bayerns Geschichte seit 1960

‘Bayerns Geschichte seit 1960’ ist die Fortschreibung von Wolfgang Zorns bereits 1986 erschienenem Band ‘Bayerns Geschichte im 20. Jahrhundert’. Die Monographie beschreibt anschaulich und umfassend die politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung des Freistaats bis in die Gegenwart, wobei stets die Verbindung zu gesamtdeutschen, europäischen und globalen Prozessen hergestellt wird. Die chronologische Überblicksdarstellung kann gleichzeitig als Nachschlagewerk genutzt werden, das detaillierte Informationen zu Ereignissen, Persönlichkeiten oder Organisationen der jüngsten bayerischen Geschichte bietet. Die Hauptkapitel: - Ausgang der Ära Adenauer-Erhard - Der ‘widerspenstige Freistaat’ in der Zeit sozialliberaler Bundespolitik (1969-1978) - ‘Strauß-Bayern’ (1978-1988) - Deutsche Wiedervereinigung, Europäische Union und Spätzeit der Regierung Kohl (1989-1998) - Berliner Republik, Globalisierung und Europa-Osterweiterung (seit 1999) Politik, Gesellschaft und Kultur in Bayern seit 1960.

Prof. Dr. Wolfgang Zorn (1922- 2004) war bis zu seiner Emeritierung 1991 Inhaber des Lehrstuhls für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität München (1967-1991) und zudem langjähriges Mitglied der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Während der Abschlussarbeiten für das vorliegende Buch ist er am 8. Juli 2004 überraschend verstorben. Prof. Dr. Rolf Kießling, geboren 1941, ist Vorsitzender der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft und war bis zu seiner Pensionierung 2006 Inhaber des Lehrstuhls für Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte an der Universität Augsburg.