Ich würde Hitler erschiessen


Autor:Mai Klaus-Rüdiger
ISBN:3987900008
Verlag:Bonifatius Verlag
Jahr:2023
Seiten:192
Sonstiges Bayern
InhaltsverteichnisInhaltsverzeichnis

Was faszinierte junge Leute am Nationalsozialismus? Wie funktionierte die Indoktrination? Ideal, Selbstlosigkeit, Glauben – woran konnte gerade bei der bürgerlichen Jugend der NS anschließen? Klaus Rüdiger Mai erzählt die Geschichte von Sophie Scholl als Kind und junge Frau ihrer Zeit. Wie sie zunächst mit ihrem Bruder den Jugendorganisationen der Nationalsozialisten beitrat, begeistert von deren Idealen, und später ihre Haltung revidierte. Denn sie steht unter dem Druck, mitschuldig an den Verbrechen zu werden, wenn sie nichts dagegen tut. Ihr fester Entschluss zum Widerstand wuchs aus einer starken ethischen Verantwortung. Das Buch macht Sophie Scholls Bewusstwerdungsprozesse deutlich, spiegelt ihre geistige Entwicklung ins Leben zurück und macht sie dadurch für den Leser verstehbar und miterlebbar. Zentrales Dokument sind neben den Verhörprotokollen, den Briefen und Tagebuchaufzeichnungen von Sophie und Hans Scholl und ihres Kreises, die Briefe von Sophie Scholl an Fritz Hartnagel. Mit Sophie und Hans Scholl werden wir miterleben, wie sich Jugend findet, zu sich selbst kommt und dabei die Ideologie der Nazis ablehnt.


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