Regierungsbezirk | Niederbayern |
Landkreis | Passau |
Plz/Ort | Rotthalmünster |
Internet | https://kloster-asbach.de/ |
Wikipedia | Kloster_Asbach |
Suchbegriffe | Kloster Asbach, Benediktiner |
Kategorie | Bauwerk - Kloster |
Position | 48.396427 - 13.1777783 |
Das Kloster Asbach ist eine ehemalige Benediktinerabtei in Asbach, einem Ortsteil des Marktes Rotthalmünster im Landkreis Passau. Kirchlich gehört es zur Diözese Passau.
Das St. Matthäus geweihte Kloster wurde vor 1091 durch Christina, die Witwe des Grafen Gerold von Frauenstein und Ering gegründet und zunächst von Lambach aus besiedelt. Ihre Stiftung fiel 1127 Bischof Otto von Bamberg zu, der das Kloster einweihte, es zunächst dem Kloster Prüfening unterstellte und die Hirsauer Reform einführte. Der in Emmeram ausgebildete Abt Friedrich von Sigenheim errichtete die Kirche von 1170 bis 1176 erneut.
Das Kloster wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Die Kirche machte man zur Pfarrkirche der 1806 errichteten Pfarrei Asbach, in der Prälatur wurde eine Schule untergebracht, die übrigen Gebäude gingen in Privatbesitz über. Seit 1976 ließ der Kulturkreis Kloster Asbach die Klostergebäude restaurieren. Heute befindet sich in ihnen ein Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums.
Sie entstand 1771 bis 1780 im Stil des Frühklassizismus unter Abt Rupert II. Viola (1775–1787) nach Plänen von François de Cuvilliés dem Jüngeren. Die äußerlich schlichte Wandpfeilerkirche hat eine bedeutende Einrichtung.
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